Verstehen und Verwalten von E-Mail-Rückläufer (bounced) auf systeme.io

In diesem Artikel erfahren Sie, was unzustellbare (bounced) E-Mails sind, warum sie auftreten und wie man sie verhindern kann.

Was ist ein E-Mail-Rückläufer (Bounce)?

Eine unzustellbare (bounced) E-Mail ist eine E-Mail, die nicht an eine E-Mail-Adresse zugestellt wurde.

In diesem Fall kann sich der Absender auf E-Mail-Statistikebene oder auf Kontaktdatensatzebene jedes Kontakts im Verlauf gesendeter E-Mails einen Überblick über die Kontakte verschaffen, die die E-Mail nicht erhalten haben.

Hard Bounce vs. Soft Bounce

Bei systeme.io gibt es zwei Kategorien von Rückläufern (Bounces), die auftreten können:

  1. Soft Bounces 
  2. Hard Bounces

Soft Bounces sollten als vorübergehende Sperren betrachtet werden; es besteht keine Notwendigkeit, E-Mail-Adressen, die keine E-Mail erhalten haben, dauerhaft aus Ihrer Kontaktliste zu entfernen.

Hard Bounces hingegen sind ungültige oder nicht existierende Adressen, die sofort aus Ihrer Kontaktliste entfernt werden müssen.

Soft Bounce:

Ein „Soft Bounce“ bedeutet, dass:

  • die E-Mail-Adresse des Empfängers gültig war
  • die Nachricht den Mailserver des Empfängers erreicht hat, aber
  • die Nachricht für die Zustellung an den Posteingang des Empfängers abgelehnt wurde .

Da die Ablehnung nur für eine bestimmte E-Mail galt, markiert systeme.io bei einem Soft Bounce den Kontakt nicht als „bounced (abgelehnt)“ in der Kontaktliste des Benutzers.

Die häufigsten Gründe für einen Soft Bounce sind:

  • Empfängerserver nicht verfügbar
  • SMTP-Nichtverfügbarkeit
  • Ablehnung aufgrund einer blockierten IP-Adresse
  • Ablehnung aufgrund einer Domain auf der schwarzen Liste
  • Aufgrund von verdächtigem oder Spam-ähnlichem Inhalt

Hard Bounce:

Ein „Hard Bounce“ bedeutet, dass die gesendete E-Mail aus einem der folgenden Gründe dauerhaft zurückgewiesen wurde:

  • E-Mail-Adresse ist ungültig
  • E-Mail-Adresse existiert nicht
  • E-Mail-Posteingang des Empfängers ist voll

Systeme.io verfährt mit Hard Bounces auf zwei verschiedene Arten:

1. Für E-Mail-Adressen, die in der Kontaktliste als „bounced (abgelehnt)“ markiert sind:

Um Ihre Zustellbarkeit nicht zu beeinträchtigen, wird beim Senden einer E-Mail kein abgelehnter Kontakt ausgewählt, da wir wissen, dass die Nachricht ungültig ist.

Beachten Sie, dass wir als Mitglied des systeme.io-Supports einen Kontakt im Status „bounced (abgelehnt)“ reaktivieren können, dies aber nur tun, wenn Sie sich der Gültigkeit der E-Mail-Adresse sicher sind.

2. Bei falschen E-Mail-Adressen:

Diese E-Mail-Adressen werden automatisch aus der Kontaktliste des Benutzers entfernt, sobald sie als falsch erkannt oder deaktiviert werden.

Wie können Sie Ihre E-Mail-Absprungrate (Bounce) verbessern?

Die Verbesserung der Absprungrate von E-Mails ist wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Nachrichten Ihre Zielgruppe effektiv erreichen und positive Interaktionen hervorrufen. Hier sind einige Tipps zur Verbesserung Ihrer Bounce-Rate:

  1. Bereinigen Sie regelmäßig Ihre E-Mail-Listen: Entfernen Sie ungültige, inaktive oder nicht mehr aktive E-Mail-Adressen aus Ihren Listen, um deren Qualität zu erhalten und die Anzahl der Bounces zu reduzieren.
  2. Verwenden Sie Double-Opt-In-Formulare: Bitten Sie die Abonnenten, ihre Anmeldung über einen E-Mail-Link zu bestätigen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur authentische und interessierte Personen in Ihre Liste aufgenommen werden, was das Risiko von Abmeldungen verringert.
  3. Personalisieren Sie Ihre E-Mails: Nutzen Sie die Daten, die Sie über Ihre Abonnenten haben, um Ihre E-Mails auf der Grundlage ihrer Interessen, ihres früheren Verhaltens oder ihrer Kaufhistorie zu personalisieren. Personalisierte E-Mails haben in der Regel höhere Öffnungs- und Klickraten, was die Anzahl der Bounces reduzieren kann.
  4. Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste: Teilen Sie Ihre Liste in Segmente ein, die auf Kriterien wie geografische Lage, Kaufpräferenzen oder Online-Verhalten basieren. Indem Sie gezieltere und relevantere E-Mails an jedes Segment senden, können Sie die Wahrscheinlichkeit von Bounces verringern.
  5. Verwenden Sie Tools zur Überprüfung von E-Mail-Adressen: Bevor Sie E-Mails an Ihre Liste senden, sollten Sie Tools zur Überprüfung von E-Mail-Adressen verwenden, um ungültige oder nicht vorhandene Adressen zu identifizieren und zu entfernen.
  6. Vermeiden Sie Spam-ähnliche Wörter und Praktiken: Vermeiden Sie die Verwendung von Begriffen und Techniken, die Spam-Filter auslösen könnten, z. B. Wörter in Großbuchstaben, übertriebene Formulierungen oder zu häufiges Senden.
  7. Fördern Sie Engagement und Reaktionen: Fügen Sie Ihren E-Mails klare und relevante Handlungsaufforderungen hinzu, um Abonnenten zum Antworten, Klicken auf Links oder Interagieren mit Ihren Inhalten zu ermutigen. Aktives Engagement kann die Absprungrate senken, indem es die Beziehung zu Ihrer Zielgruppe stärkt.

Wenn Sie diese Tipps anwenden und Ihre E-Mail-Leistungsindikatoren genau im Auge behalten, sollten Sie in der Lage sein, Ihre Bounce-Rate deutlich zu senken und den Gesamtertrag Ihrer E-Mails zu optimieren.